Andrey Rublev im tennisnet-Interview: „Ich fühle jedes noch so kleine Element“

Andrey Rublev hat sich vor Beginn der French Open 2023 für in Interview mit tennisnet Zeit genommen. Und dabei seine penible Artwork bei der Schlägerauswahl, die Bedeutung des Sieges in Monte-Carlo und seine olympischen Erfahrungen thematisiert.

Auch Andrey Rublev durfte am Donnerstagabend beim Begin der neuen HEAD-Kampagne ein paar Worte mit Marc Maury, dem legendären Stadionsprecher von Roland Garros, austauschen. Rublev conflict im Duett mit Liudmilla Samsonova einer der letzten aus der prominenten Spielerschar, die sich kurz vor Beginn des zweiten Majors des Jahres noch einmal die Ehre gaben.

Danach nahm sich Rublev auch noch die Zeit, um mit tennisnet zu sprechen.

tennisnet: Herr Rublev. Wir treffen uns hier bei ihrem Schlägerausrüster. Wie oft arbeiten Sie an Ihrem Materials, verändern möglicherweise ein, zwei Dinge?

Andrey Rublev: So etwas mache ich überhaupt nicht. Aber ich bin dennoch sehr penibel, was meine Schläger anbelangt. Ich fühle jedes noch so kleine Element, selbst wenn alle Schläger komplett gleich sind. Additionally wenn sie dasselbe Schwunggewicht, die Stability, und so weiter haben. Ich brauche eine große Menge an Rackets, aus denen ich auswählen kann.

Ich versuche additionally nichts Neues, aber ich brauche immer eine Weile, um die richtigen Schläger für mich zu finden. Und es kann vorkommen, dass ich von zehn Rackets keinen einzigen für perfekt halte. Das stellt der Mannschaft von HEAD natürlich auch ein paar Aufgaben. Denn HEAD schickt mir über das Jahr ziemlich viele Schläger. Und erfüllt mir jeden Wunsch – und das auch sehr schnell.

tennisnet: Wiri haben gerade das Video zur neuen Kampagne gesehen. Natürlich sind Sie darin auch vertreten. Wie auch bei quick allen Movies, die die ATP rund um die Turniere produziert. Können Sie nicht „nein“ sagen?

Rublev – “In meinem Workforce arbeiten alle perfekt zusammen”

Rublev: Es ist ganz einfach, gerade jetzt im Fall von HEAD. Sie helfen mir, wo auch immer ich Hilfe brauche. Das ist meine Artwork, mich dafür zu bedanken. Und eine nette Artwork der Zusammenarbeit.

tennisnet: Wenn Sie ein paar Jahre zurückblicken auf Ihre Anfänge: Hat es aus der großen russischen Tennis-Custom einen Spieler gegeben, der Ihnen beim Einstieg geholfen hat?

Rublev: Eigentlich nicht. Ich habe einfach den Übergang von den Junioren zu den Erwachsenen ordentlich hinbekommen. Der einzige, der immer dabei conflict, conflict Fernando Vicente.

tennisnet: Ihr Coach ist jetzt auch quick immer dabei. Dennoch waren Sie einer jener Spieler, die mit einem sehr kleinen Tross herumgereist sind. Das hat sich etwas geändert …

Rublev: Ich habe jetzt auch meinen zweiten Coach Albert Martin bei mir, einen Ex-High-30-Spieler, der mit Fernando sehr intestine befreundet ist. Auch mein Fitnesscoach ist dabei – mein Workforce hat sich additionally vergrößert. Alle arbeiten perfekt miteinander.

tennisnet: Vor ein paar Wochen haben Sie in Monte-Carlo Ihr erstes ATP-Masters-1000-Turnier gewonnen. Wie wichtig conflict ein Titel auf diesem Degree für Sie?

Rublev: Jeder Titel ist mir wichtig, nicht nur der in Monte-Carlo. Ich bin nicht in dieses Turnier gestartet und habe mir gedacht: Diesmal werde ich gewinnen. Wie jeder Spieler möchte ich jede Woche gewinnen. Aber das gelingt natürlich nicht. Man weiß nie, wann es wieder so weit ist. Aber es stimmt schon: Monte-Carlo ist etwas Besonderes, weil dieses Turnier so eine lange Custom hat. Es ist eines jener Occasions, das die Leute aufmerksamer erfolgen. So gesehen: ja, das conflict schon speziell.

tennisnet: Im Endspiel gegen Holger Rune haben Sie ein grandioses Comeback hingelegt. Wie schon Anfang des Jahres bei den Australian Open. Haben Sie an dieses Match in Melbourne gedacht?

Rublev: Wenn überhaupt, dann nur ganz, ganz kurz. Ich habe eher das Gegenteil angenommen: Nachdem ich in Australien den Rückstand aufgeholt habe, werde ich das diesmal ganz sicher nicht schaffen. Das wäre unrealistisch, so etwas gegen einen großartigen Spieler wie Rune zweimal zu hinzubekommen. Ich bin immer positiv geblieben. Und konnte es nach dem Match kaum glauben, dass es mir wieder gelungen ist.

“ich hätte lieber gegen Daniil auf Sand gespielt”

tennisnet: Als Monte-Carlo-Champion kommt man sicherlich mit bestimmten Erwartungen nach Paris …

Rublev: Keine Erwartungen! Ich weiß nur, dass ich alle Joker in meiner Hälfte des Attracts habe.

tennisnet: Außer Daniil Medvedev …

Rublev: Mir ist es definitiv lieber, gegen Daniil auf Sand zu spielen als gegen die anderen Jungs.

tennisnet: Sie haben 2021 eine olympische Goldmedaille gewonnen. Im kommenden Jahr werden hier in Paris die Olympischen Spiele ausgetragen. Hat sich mit dem Sieg in Tokio die Blickweise auf Olympia verändert?

Rublev: Wenn man schon einmal Gold gewonnen hat, ist es ein wenig einfacher, wieder hinzufahren und zu spielen. Man spürt weniger Druck. Nachdem Olympische Spiele ja nur alle vier Jahre sind, ist es toll, wenn man schon mal eine Medaille in der Tasche hat. Das entspannt einen. Wenn ich in Paris 2024 nichts gewinnen sollte, dann ist es nicht ganz so schlimm.

tennisnet: Olympische Spiele sind aber generell etwas Außergewöhnliches. Hatten Sie in Tokio die Probability, auch andere Disziplinen zu verfolgen?

Rublev: Wir durften ja nirgendwo hingehen wegen der Corona-Pandemie! Ich hätte sehr gerne viel gesehen. Vielleicht hätte man sich früher dafür anmelden müssen, aber man konnte sich nicht frei bewegen. Wir mussten nach unseren Matches sofort das Stadion mit dem Bus verlassen. Ich erinnere mich an die Junioren-Olympischen-Spiele. Dort hat es eine Busstation gegeben, von der man zu jeder einzelnen Sportart gehen konnte. So conflict es in Tokio nicht. Ich hätte gerne so viel als möglich gesehen, obwohl ich sonst nicht so viel Sport verfolge. Aber wenn man eine Probability hat, die besten Athleten der Welt zu sehen, sollte man zupacken …

Andrey Rublev beim Interview mit Jens Huiber in Paris

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