ATP Monte-Carlo: Tsitsipas glaubt an anderen Matchausgang mit einer anderen Entscheidung

Nach einer Fehlentscheidung in dem Halbfinale von Stefanos Tsitsipas und Jannik Sinner äußerte sich jetzt auch der Grieche zu dem entscheidenden Second und gibt zu: Er denkt das Match wäre andres ausgegangen. 

von Johanna Brauer

zuletzt bearbeitet: 14.04.2024, 12:15 Uhr

© Getty Pictures

Nach dem spektakulären Halbfinale von Sinner und Tsitsipas äußerten sich beide Spieler zu der kontroversen State of affairs. Zuvor: Beide Spieler spielten auf einem hervorragenden Niveau und brachten das Halbfinale auf ein spannendes Degree. Bei dem Breakball zum 4:1 für Sinner conflict Tsitsipas zweiter Aufschlag eigentlich deutlich im Aus, doch wurde seitens der Schiedsrichter nicht eingegriffen und somit weiter gespielt. Sinner verlor daraufhin das Spiel und das Match. 

Und selbst Tsitsipas gibt zu, dass diese Entscheidung wesentlich zu dem Ausgnag des Matches beigetragen hat. “Ich glaube, das Match wäre ganz anders ausgegangen, wenn dieser Ball “Out” gegeben worden wäre. Ich stimme zu, dass es ziemlich schlecht für mich gewesen wäre”, sagte Tsitsipas. Wie auch schon Sinner betonte, jeder macht mal Fehler, doch lässt diese Fehlentscheidung in so einem bedeutenden Second die Diskussion für einen “Electrical Line Calling” wieder größer werden. 

Tsitsipas vertraut auf Sand nur sich selbst

Um so welche Situationen zu umgehen erklärte der Grieche, dass er bei knappen Bällen immer selbst nochmal kurz hinschaut, wo der Ball seines Gegners aufgekommen ist. Während des laufenden Punktes. Tsitsipas hätte deshalb nichts gegen die Einführung des “Digital Line Calling-System”, da es “weniger Drama und weniger Fehler geben würde”, wie der Weltranglistenzwölfte betonte. “Tennis sollte Drama haben, aber ohne schreien und schimpfen”, sagte Tsitsipas abschließend.

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